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Archive for Dezember 2012

Erlangen, im Dezember 2012.
Auf der jährlichen Weihnachtsfeier konnten erneut zahlreiche Mitglieder
der BRK-Bereitschaft Erlangen 1 für ihr ehrenamtliches Engagement geehrt werden:
• Christa Reichel erhielt für ihre nun bereits seit 50 Jahren währende ehrenamtliche Mitarbeit die
DRK-Ehrennadel durch die Kreisbereitschaftsleitung Volker Nachtmann und die
Bereitschaftsleiterin Renate Nachtmann.
Daneben konnten zahlreiche Mitglieder Ehrungen für ihre langjährige Mitgliedschaft in Empfang
nehmen:
• Ramona Sommer für fünf Dienstjahre
• Mark Aubreville, Bernhard Beer, Eva Nachtmann, Johanna Nachtmann, Harald Neubauer
und Mareike Vehorn für jeweils zehn Dienstjahre
• Sebastian Meyer für 20 Dienstjahre

Daniel Salleck,
Pressesprecher B 1ehrungb1

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OLYMPUS DIGITAL CAMERAKurz vor Weihnachten fand am 20.12.12 im Novina Hotel auf der Herzo-Base noch eine Übung statt. Organisiert wurde diese von der Feuerwehr Haundorf-Beutelsdorf, mit dabei waren noch die Wehren aus Niederndorf und Hauptendorf.
Um den Rettungsdienst zu simulieren und die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr zu üben waren die Bereitschaften Herzogenaurach und Erlangen 1 mit fünf Fahrzeugen, elf Helfern und einer Notärztin vor Ort.

Angenommen wurde ein Brand im ersten Obergeschoss des Hotels. Nach dem Eintreffen des ersten Rettungsmittels wurde sofort Kontakt zum Einsatzleiter der Feuerwehr aufgenommen und ein Rettungsmittelhalteplatz definiert. Die nach und nach geretteten neun Patienten wurden von der Notärztin gesichtet, in den Fahrzeugen versorgt und abtransportiert. Nach knapp einer Stunde meldete die Feuerwehr "Brand gelöscht" und der Rettungsdienst hatte alle Patienten versorgt.

Lobenswert war das Engagement der Leitung des Novina-Hotels, erstmals fand in Herzogenaurach eine derartige Übung mit Feuerwehr und Rettungsdienst gemeinsam statt, um den Ablauf eines Feueralarmes und anschließender Evakuierung zu üben.
Bei der anschließenden Nachbesprechung ergab sich nur bei Details Verbesserungsbedarf und nach einer von den Haundorfern toll organisierten, erfolgreichen Übung konnten alle den Heimweg antreten.

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L1020841_01Großeinsatz bei Brand im Langen Johann

Am frühen Morgen des 08.12.2012 wurde ein Wohnungsbrand im Langen Johann in Erlangen gemeldet. Nachdem der Brand bestätigt wurde ließ der Organisatorische Einsatzleiter (Orgl) noch auf der Anfahrt Vollalarm für alle Kräfte des Sanitäts- und Betreuungsdienstes von Stadt und Landkreis auslösen.
Vor Ort ergab die Lageerkundung vier verletzte Personen und ca. 100 evakuierte Bewohner des Hochhauses. Die vier verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst versorgt und in die Universitätsklinik eingeliefert. Drei Patienten erlitten eine Rauchgasintoxikation, ein Patient zusätzlich Verbrennungen.
Nachdem das Feuer gelöscht war konnten die evakuierten Bewohner ins Haus zurückkehren, für die Nachlöscharbeiten wurde ein Rettungswagen am Einsatz belassen.
Vor Ort waren 25 Helfer: die Sanitätseinsatzleitung (bestehend aus Orgl und Leitendem Notarzt), die Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung (UG-SanEL), der Rettungsdienst mit vier Rettungswagen und zwei Notärzten sowie die Schnelleinsatzgruppe BRK Erlangen Stadt.
In Bereitstellung an Ihren Heimatstandorten waren die Schnelleinsatzgruppen Behandlung, Transport und Betreuung aus Erlangen, Baiersdorf, Herzogenaurach, Höchstadt und Heroldsberg mit insgesamt 70 Helfern.

Kirsten Fraedrich
UG SanEL ERH

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Bildunterschrift (von links nach rechts): Andreas Galster (Bürgermeister der Stadt Baiersdorf); Beate Ulonska (Kreisgeschäftsführerin des BRK Erlangen-Höchstadt); Alois Ritter (Kommandant der Feuerwehr Hagenau); Melitta Schön (stv. Vorsitzende des BRK Erlangen-Höchstadt); Kai Kreft (Bereitschaftsleiter der Bereitschaft Baiersdorf)

Bildunterschrift (von links nach rechts): Andreas Galster (Bürgermeister der Stadt Baiersdorf); Beate Ulonska (Kreisgeschäftsführerin des BRK Erlangen-Höchstadt); Alois Ritter (Kommandant der Feuerwehr Hagenau); Melitta Schön (stv. Vorsitzende des BRK Erlangen-Höchstadt); Kai Kreft (Bereitschaftsleiter der Bereitschaft Baiersdorf)

Baiersdorf, 08.12.2012 –

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier wurden bei der BRK Bereitschaft Baiersdorf langjährige und verdiente Mitglieder für Ihre besonderen Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz geehrt.

Jenniffer Hauffe, Leonie Junkenitz, Lukas Galla und Marco Wimmelbacher erhielten das Leistungsabzeichen der BRK-Bereitschaften in Bronze. Heinz Viertel konnte die Auszeichnung für 35 Jahre aktiven Dienst entgegennehmen. Maximilian Neumann und Michael Meyer erhielten das Ehrenzeichen der BRK-Bereitschaften in Bronze.

Außerdem verlieh die stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt, Melitta Schön gemeinsam mit Bereitschaftsleiter Kai Kreft, das Ehrenzeichen der BRK-Bereitschaften in Silber an Alois Ritter, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hagenau. Alois Ritter nahm für diese Auszeichnung auch die Glückwünsche von BRK-Kreisgeschäftsführerin Beate Ulonska und Baiersdorfs Bürgermeister Andreas Galster entgegen.

In Ihrer Laudatio ging Melitta Schön auf die Verdienste von Alois Ritter und der Feuerwehr Hagenau um die Entstehung der jetzigen Unterkunft der BRK-Bereitschaft Baiersdorf im Stadtteil Hagenau ein. Das Bayerische Rote Kreuz Erlangen-Höchstadt errichtete im Jahr 2004 neben dem Feuerwehrhaus in Hagenau eine Garage für die zwei Fahrzeuge der Bereitschaft Baiersdorf. Seit 2004 nutzen die Mitglieder der Bereitschaft Baiersdorf auch die Schulungsräume der Feuerwehr für ihre Ausbildungen und Veranstaltungen. Alois Ritter, auf dessen Idee hin diese im Landkreis einmalige Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und BRK verwirklich wurde, stand und steht auch heute noch den Baiersdorfer Rotkreuzlern stets mit Rat und Tat zu Seite. Zwischen den beiden Rettungsorganisationen besteht ein sehr gutes und kameradschaftliches Verhältnis.

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Innenminister Joachim Herrmann bei einem Probe-Funkgespräch

Innenminister Joachim Herrmann bei einem Probe-Funkgespräch

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Erlangen, 01/12/12

Die ersten Rettungsdienstfahrzeuge des Bayerischen Roten Kreuzes und der Bergwacht im Raum Erlangen, Fürth, Nürnberg, Neustadt/Aisch und Südfranken, der den Netzabschnitt 37 im bundesweiten Digitalfunknetz bildet, konnten neben dem Analogfunk mit Digitalfunkgeräten ausgerüstet werden, und stehen für den erweiterten Probebetrieb ab Juni 2013 bereit.

Anlässlich der Eröffnung der 17. Erlanger Notfallmedizinischen Tage am Samstag, 01/12/12, präsentierte Stefan Müller, Vorsitzender des Roten Kreuzes in Erlangen-Höchstadt, dem BayerischenInnenminister Joachim Herrmann die Krankentransportwagen des BRK und ein Rettungsfahrzeug der Bergwacht die bereits mit Digitalfunkgeräten ausgerüstet sind.

Kommunikation im Rettungsdienst sichert den Einsatzerfolg. Dazu trägt als wichtiges Führungsmittel der Sprechfunk bei. Bisher ist noch immer der Analoge Funk im Einsatz, mit den bekannten technischen Problemen. In Bayern geht aber der Aufbau des digitalen Sprechfunknetzes voran, besonders auch hier bei uns im Mittelfränkischen Großraum. Digitalfunk hilft helfen – wenn jede Sekunde zählt. Er stellt eine sichere und störungsfreie Kommunikation dar, und ist eine wichtige Verbesserung bei allen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben.Die entscheidenden Vorteile des Digitalfunks liegen in der zukunftsorientierten Technik mit dem TETRA-Standard, einem Höchstmaß an Sicherheit, der Möglichkeit effektivere Einsätze gerade zwischen mehreren Organisationen durchzuführen, und einer besseren Sprachqualität.Für uns alle heißt das: noch bessere, schnellere und verlässlichere Hilfe in Notlagen.

Das Rote Kreuz in Bayern begrüßt das Engagement des Bayerischen Innenministeriums im Bereich Digitalfunk, besonders das erst vor wenigen Tagen in Kraft gesetzte Sonderförderprogramm zur Beschaffung der Endgeräte, also für Fahrzeugfunkgeräte und Handfunkgeräte.Im erweiterten Probebetrieb, der ab Juni 2013 startet, wird dann der praktische Einsatz der Fahrzeugfunkgeräte und der Handfunkgeräte getestet werden, nach der Probephase kann dann der Wirkbetrieb im Großraum beginnen.

Der Rettungsdienst des  Bayerischen Roten Kreuz in der Region ist vorbereitet, und freut sich auf die Mitwirkung beim Probebetrieb. So können die nötigen praktischen Erfahrungen gesammelt werden, damit dann alles störungsfrei laufen kann, was für die Kreisgeschäftsführer der Kreisverbände des Roten Kreuzes ein sehr wichtiger Punkt ist, so Beate UIonska vom BRK Erlangen-Höchstadt. In einer kurzen Funkprobe konnte sich Innenminister Joachim Herrmann von der Qualität des Digitalen Sprechfunks überzeugen und ein Testgespräch führen.

Thomas Heideloff  BRK Erlangen-Höchstadt Rettungsdienst

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