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Archive for the ‘Ehrungen und Auszeichnungen’ Category

Erlangen, 17/05/18

Besuch des Botschafters bei Herrn Erich Reuter, ehemaligem Rot-Kreuz-Helfer in Busan (Korea), am 17. Mai 2018 in Herzogenaurach

Am 17. Mai 2018, dem 64. Jahrestag der Eröffnung des DRK-Krankenhauses Busan, wird der Botschafter der Republik Korea S.E. Dr. Bum Goo Jong Herrn Erich Reuter, einen von der Botschaft ausfindig gemachten Rot-Kreuz-Helfer, in Herzogenaurach bei Nürnberg besuchen. Botschafter Dr. Jong wird Herrn Reuter den Dank der koreanischen Regierung übermitteln und ihn mit der Medaille „Botschafter des Friedens“ samt Dankurkunde auszeichnen.

Das DRK-Hospital Busan wurde im Jahr 1954 gegründet. 80 deutsche Ärzte und Krankenschwestern nahmen ihre Arbeit auf und versorgten mit hohem persönlichem  Einsatz die notleidende koreanische Bevölkerung im vom Krieg zerrütteten Land. Herr Reuter war von 1958-1959 im DRK-Krankenhaus in Busan als Röntgentechniker tätig. Er blieb nach der Schließung des Krankenhauses 1959 und der Rückkehr des medizinischen Pflegepersonals nach Deutschland weiter in Korea und kümmerte sich um die Überführung und Wiederinbetriebnahme der medizinischen Geräte für Studienzwecke an der Universität Busan.

Anlässlich seines Deutschland-Besuches im Juli 2017 ergriff der koreanische Staatspräsident Moon Jae-in die Gelegenheit, den ehemaligen medizinischen Entwicklungshelfern, deren Angehörigen sowie Repräsentanten des DRK-Vorstands persönlich seinen Dank auszudrücken. Bei diesem Treffen erfuhr der Präsident durch Herrn Karl Hauser, der als Helfer von damals an dieser Veranstaltung teilgenommen hatte, von zwei weiteren Kollegen, deren Existenz der Botschaft der Republik Korea bis dato noch unbekannt war. Der Botschaft gelang es danach, den Kontakt mit beiden Herren herzustellen und schließlich sogar den Besuch bei Herrn Erich Reuter am 17. Mai 2018 zu organisieren.

Die deutsche humanitäre Hilfe in Korea ist ein bedeutsames Symbol für die Freundschaft zwischen Korea und Deutschland. Daher ist es der Botschaft ein Herzensanliegen, dieses Andenken zu bewahren und mit verschiedenen Veranstaltungen dieses historischen Engagements zu gedenken. Die Botschaft der Republik Korea wird sich auch in Zukunft bemühen, den Kontakt zu ehemaligen Ärzten und Krankenschwestern bzw. ihren Angehörigen herzustellen, um ihnen den Dank der Republik Korea zu übermitteln.

Überblick über deutsche humanitäre Hilfe in Korea, Busan

Beim deutsch-amerikanischen Gipfeltreffen im April 1953 unterbreitete Bundeskanzler Adenauer den Vorschlag, Korea durch das Betreiben eines Feldlazaretts zu unterstützen. Erst nach dem Koreakrieg konnte dieses Angebot nach einjähriger Vorbereitung in modifizierter Form umgesetzt und das DRK-Krankenhaus mit 250 Betten am 17. Mai 1954 auf dem Gelände der ehemaligen Frauenoberschule Busan eröffnet werden. 80 deutsche Ärzte und Krankenschwestern nahmen gemeinsam mit 21 koreanischen Kollegen ihre Arbeit auf.

In den fünf Jahren bis zu seiner Schließung im März 1959 waren 117 deutsche medizinische Helfer und 150 koreanische Mitarbeiter im DRK-Hospital tätig, rund 230.000 Patienten wurden ambulant und knapp 22.000 stationär behandelt. Außerdem wurden fast 16.000 Operationen durchgeführt und circa 6.000 Kinder erblickten dort das Licht der Welt.

In Herzogenaurach waren Herr Günther Geiger, Leiter des Kompetenzzentrums für die internationale Arbeit im BRK aus Augsburg, sowie Thomas Heideloff als Vertreter des BRK Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt bei der Ehrung von Herrn Reuter mit anwesend.

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Erlangen, 10/02/18

Die elf Helferinnen und Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes Erlangen-Höchstadt bringen es zusammen auf 389 Jahre Dienst für ihre Mitmenschen.

Zur Ehrungsveranstaltung begrüßte Stefan Müller, MdB, der Vorsitzende des Roten Kreuzes Erlangen-Höchstadt, die zahlreichen Gäste aus der Politik, hier Britta Dassler und Martina Stamm-Fibich MdB, Alexandra Hiersemann MdL, Dr. Ute Salzner aus dem Bezirk Mittelfranken, Landrat Alexander Tritthart, und die Bürgermeister von Adelsdorf, Karsten Fischkal; Andreas Galster, Baiersdorf; Dr. German Hacker, Herzogenaurach.


Ebenso die Vertreter der Kirchen, der befreundeten Hilfsorganisationen und die Vertreter der BRK-Vorstandschaft hier Elke Hartmann, Kreisbereitschatsleiterin, und die Vertreter der BRK-Familie.

Joachim Herrmann freute sich in seiner Rede, dass er heute hier in Erlangen das staatliche Ehrenzeichen für Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz an langjährige Mitglieder verleihen kann. Neben den staatlichen Ehrenzeichen für 25 – und 40-jährige Dienstzeit im BRK werden heute sogar zwei Helfer für 50 Jahre mit der DRK-Ehrennadel geehrt, und ein weiterer Rotkreuzler mit der BRK-Ehrennadel für außergewöhnliche Verdienste um das BRK ausgezeichnet.

Bayern kann sich glücklich schätzen, ein so gut aufgestelltes Gefahrenabwehr- und Hilfeleistungssystem zu haben. Hilfsorganisationen wie das Bayerische Rote Kreuz zeigen, dass die gelebte Mitverantwortung des Einzelnen für seine Nächsten eine der großen Stärken des Freistaats ist. Die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr umfasst in Bayern rund 470.000 Einsatzkräfte bei Feuerwehren, freiwilligen Hilfsorganisationen wie dem BRK und dem Technischen Hilfswerk. Und ganze 450.000 engagieren sich ehrenamtlich, so der Minister, eine sehr beachtliche Zahl.

Besonderer Dank gilt auch den Angehörigen und Familien der Auszuzeichnenden. Denn ohne ihre Unterstützung, ohne ihr Verständnis für die zeitlichen Einschränkungen wäre ihr ehrenamtliches Engagement in dieser Form nicht möglich.

Geehrt wurden mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber für 25 Dienstjahre und der BRK-Ehrennadel: Randolf Götz und Bettina Pöschl, Bereitschaft Adelsdorf; Dr. Christoph Rieck, Wasserwacht Ortsgruppe Erlangen; Gerhard Ziegler und Roland Ziegler, Wasserwacht Heroldsberg.

Das Staatliche Ehrenzeichen in Gold für 40 Dienstjahre und die BRK-Ehrennadel in Gold erhielten Peter Baierl, Bereitschaft Höchstadt; Dieter Hauenstein, Bereitschaft Herzogenaurach; Günther Hetzner, Bereitschaft Heroldsberg; Heinz Viertel, Bereitschaft Baiersdorf.

Die Ehrennadel des DRK für 50 Jahre erhielten Herrmann Anneser, Herzogenaurach; und Rainer Goergen, Bereitschaft Heroldsberg.

Die BRK-Ehrennadel für außergewöhnliche Verdienste erhielt Dr. med. Max Hubmann.

In ihren Grußworten bedankten sich Oberbürgermeister Dr. Florian Janik für die Stadt Erlangen und Landrat Alexander Tritthart für den Landkreis Erlangen-Höchstadt bei den Geehrten für ihren langjährigen Einsatz für die Mitmenschen.

Schwungvoll musikalisch begleitet wurde die Ehrung von den „Swinging Klezmen“ (Sebastian Geyer und Simon Steinberger) aus Erlangen.

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Erlangen, 06/06/17

Vergangenen Samstag wurde Manfred Seeberger von der Wasserwacht Erlangen als 114. Preisträger der Aktion EhrenWert ausgezeichnet.  Uwe Müller und Hartmut Wehr von der Universa Versicherung übergaben die Urkunde und einen Präsentkorb der Stadt Nürnberg.  Die Ehrung ist mit einem Preis von 1.000€ und einem Artikel in den Nürnberger Nachrichten verbunden. Für den Vorstand des Kreisverbandes überbrachte Dr. Frank Murphy Glückwünsche, für die Kreiswasserwacht Vorsitzender Hans-Jürgen Seeg, für die Wasserwacht Erlangen Vorsitzender Dr. Christoph Rieck.

Manfred Seeberger engagiert sich seit über 50 Jahren in der Wasserwacht in Erlangen und beruflich bedingt eine Zeit lang in Pinneberg. Angefangen mit der Ausbildung zum Rettungstaucher absolvierte er viele Aus- und Fortbildungen, unter anderem als Einsatztaucher und Bootsführer. Bei vielen Einsätzen war und ist Manfred Seeberger dabei – in heimischen Gewässern aber auch beim Katastrophenschutzeinsatz anlässlich des Elbehochwassers 2002, bei dem er Einsatzleiter der Wasserwachtler aus Erlangen war.  Aber auch als Ausbilder ist Manfred Seeberger tätig und bringt Groß und Klein das Schwimmen bei. Das Engagement von Manfred Seeberger wurde schon durch viele Ehrungen gewürdigt, unter anderem dem Sächsischen Fluthelferorden und der Ehrennadel in Gold des BRK.

Die Auszeichnung nahm Manfred Seeberger auch stellvertretend für alle Wasserwachtler in Erlangen entgegen, und damit auch für seine Frau, die ihn nicht nur immer Unterstützt hat, sondern die selber in der Wasserwacht aktiv und eine Zeit lang im Vorstand war.

Die Auszeichnung „Ehrenamtlicher des Monats“ der Initiative EhrenWert ist eine Aktion der Universa Versicherung, der Nürnberger Nachrichten und der Stadt Nürnberg. Gegründet 2009 wurden inzwischen 114 Ehrenamtliche ausgezeichnet, denen so für Ihren Einsatz gedankt werden soll. Durch die anschließend überregional erscheinenden Artikel über die Preisträger soll nicht nur deren Engagement bekannt gemacht werden, sondern auch die 1 Millionen Leser animiert werden selber ehrenamtlich aktiv zu werden. Um die Ehrenamtlichen besser zu vernetzen findet regelmäßig ein Stammtisch der Preisträger statt. Bei diesen Treffen findet nicht nur ein reger Erfahrungs-Austausch statt – auch gemeinsame Aktionen sind entstanden oder Hilfe für andere Projekte konnte geleistet werden.

 

Die Aktion EhrenWert freut sich übri gens immer über neue Ehrungsvorschläge. Vorgeschlagen werden kann jeder, der bürgerschaftlich engagiert ist und im Verbreitungsgebiet der Nürnberger Nachrichten wohnt. Die Bewerbungsbögen werden beim Sozialreferat der Stadt Nürnberg gesammelt, die Preisträger durch eine unabhängige, fachkundige Jury ausgewählt.

 

Kirsten Fraedrich, BRK ERH

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In aller Frühe wurden die Bewohner vom getucker geweckt: Ca. 100 Traktorfreunde hatten sich auf den Weg gemacht, um sich mit ihren historischen Fahrzeugen und Zubehör auf dem weitläufigen Gelände um das BRK Zentrum in Etzelskirchen ihren Platz zu suchen.

Mit einem evangelischen Gottesdienst mit Pfarrer Schlee im Festzelt begann das Fest dann offiziell. Anschließend begrüßte der Heimleiter Jan Pyschny die zahlreichen Besucher und bedankte sich bei allen fleißigen Helfern aber besonders bei seinem Hausmeister Rüdiger Leisgang, der das Traktortreffen mit seinen Freunden wieder in bewährter Weise organisiert hat. Doch heuer stahlen die Kleinen den Originalen die Show. Der Rentner Otto Prior aus Hessen baut Oldtimer-Traktoren originalgetreu nach und hat 2 „Miniatur-Eicher“ mitgebracht. Diese waren den ganzen Nachmittag umschwärmt von den kleinen Festbesuchern, die heute mal selber einen Bulldog fahren konnten so richtig mit Gaspedal, Bremse und Beleuchtung wie die „Großen“.

In die Vorkriegszeit zurückversetzt fühlten sich die Besucher, wenn sie das Dreschen mit dem Dreschflegel ausprobierten oder den Etzelskerchner Waschweibern bei ihrer mühevollen Arbeit zusahen. Besonders die kleinen Mädchen waren begeistert, wenn sie mal die Wäschestücke in der Zinkwanne bearbeiten durften. „Wir sind schon froh, dass es die Waschmaschine gibt“, waren sich dagegen die Mütter einig. Von Weitem lockte das duftende Brot ganz frisch aus dem Backofen vom „Armen Bauernbeck“ aus Höchstadt und am Zeltplatz zeigte ein Künstler an der Kettensäge, wie er das Holz bearbeitet und aus den rohen Stücken verschiedene Tiere und Figuren entstehen.  Die Bewohner selber boten ihre getöpferten und gebastelten Werke zum Verkauf an.

Viele Besucher konnten sich bei speziellen Führungen einen Einblick verschaffen in die Räumlichkeiten und das Arbeiten in der Rettungswache und dem Seniorenheim.

Der BRK Kreisvorsitzende Stefan Müller ließ es sich nicht nehmen, ein Grußwort an die Bewohner, Besucher und die vielen ehrenamtlichen Helfer zu richten. Zusammen mit der Kreisgeschäftsführerin Beate Ulonska aus Erlangen nahm er die Gelegenheit wahr, den ersten Heimleiter des Hauses Erich Silberhorn für sein 60-jähriges und seine Frau für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement für das Rote Kreuz zu ehren.

Bis in die Abendstunden genossen die Bewohner und Besucher die besondere Atmosphäre auf dem weitläufigen Gelände und ließen sich auch von einem kurzen Regenschauer nicht vertreiben.

Doris Kratz
16.05.17

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Wahlspruch des Clubs: „Schätzt einander, helft einander und ertragt einander“

Zur Festveranstaltung zum 40. Jubiläum des BRK Seniorenclubs Weiher konnte Herr Lothar Hauffe als Vorsitzender am 8. April viele Mitglieder des Seniorenkreises, darunter 2 Gründungsmitglieder aus alten Tagen, sowie zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Gekommen waren seitens des BRK Kreisverbandes Herr Stefan Müller (MdB) als Vorsitzender, Melitta Schön als 1. stv. Vorsitzende und Frau Beate Ulonska als Geschäftsführerin. Aus Weiher waren Herr Bürgermeister Frederik Ruth und Herr Heinz Wölfel aus dem Gemeindesrat vertreten. Herr Josef Ringler sorgte für die musikalische Umrahmung.

Für die beiden großen Konfessionen waren Herrn Ralf Thormählen als Pfarrer der evangelischen Kirche und Herr Dekan Josef Dobeneck als Pfarrer der katholischen Kirche erschienen, beide aus Uttenreuth kommend, zu deren Pfarrsprengel Weiher als Ortsteil von Uttenreuth zählt. Beide Geistliche würdigten in einer gemeinsamen ökumenischen Andacht den besonderen Anlass der Festveranstaltung.

 

Bürgermeister Frederik Ruth äußerte seine große Befriedigung über die gute Auslastung des Bürgerhauses, das sich längst gegen alle Zweifel als wichtige und belebende Begegnungsstätte der Gemeinde bewährt hat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herr Stefan Müller lobte in seinen Grußworten das heutige Bürgerhaus als zentralen Ort der regen Vereinstätigkeit in Weiher. Es war der beharrlichen Hartnäckigkeit zahlreicher Gemeinderatsmitglieder und vor allem Herrn Lothar Hauffe, sowie dem früheren Bürgermeister Karl Köhler zu verdanken, dass man das Bauvorhaben gegen bestehende Bedenken durchsetzen konnte. Herr Müller sprach zudem Herrn Hauffe für dessen langjähriges und sehr aktives Engagement einen besonderen Dank aus, der u.a. dafür sorgte, dass das BRK mit freiwilligen Helfern die wichtige Aufgabe der Bewirtung für den Seniorenkreis übernahm.

 

 

 

Ehrungen

 

 

Neben den beiden Vorsitzenden Herrn Lothar Hauffe und Herrn Klaus Döring, wurde dem gesamten Helferteam Dankesurkunden in Würdigung ihrer kontinuierlichen und großartigen ehrenamtlichen Tätigkeit nebst weiteren Geschenken ausgehändigt. Alle langjährigen Mitglieder (mindestens 10 Jahre) des Seniorenkreises erhielten zudem eine Erinnerungsurkunde.

Nach so vielen anstrengenden Reden stärkte sich die Festgemeinde erst einmal mit einem deftigen Mittagsmahl bei Sauerbraten und Schäuferle nebst Blau- und Sauerkraut und fränkischen Klößen.

Der Nachmittag war dann nach einer kurzen musikalischen  Einlage einem bebilderten und mit Beamer präsentierten Rückblick gewidmet, in dem Aufnahmen aus alten Tagen den Wechsel aus dem alten Gemeinde- hin zum heutigen Bürgerhaus dokumentierten und zahlreiche Gruppen und Einzelbilder den Werdegang des Seniorenkreises aufzeigten.

In seinem Schlusswort Danke Herr Lothar Hauffe ausdrücklich allen institutionellen Spendern für ihre Zuwendungen in Anlass des Jubiläums. Gleicher Dank galt natürlich allen Mitwirkenden, die in der Vorbereitung und der Durchführung der Festveranstaltung beteiligt waren.

BRK-ERH
16/05/17

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(von links) Kreisgeschäftsführerin Beate Ulonska, 2. Bürgermeister Günter Schulz, Heimleiter Jan Pyschny, Erich Silberhorn, Christine Neumann, Angelika Weikert, Maria Oppelt, Kunigunda Wiesneth.

(von links) Kreisgeschäftsführerin Beate Ulonska, 2. Bürgermeister Günter Schulz, Heimleiter Jan Pyschny, Erich Silberhorn, Christine Neumann, Angelika Weikert, Maria Oppelt, Kunigunda Wiesneth

(von links) Gernot Jungbauer, Erich Silberhorn, Brigitte Manowetz, Beate Ulonska, Jan Pyschny

(von links) Gernot Jungbauer, Erich Silberhorn, Brigitte Manowetz, Beate Ulonska, Jan Pyschny

Höchstadt-Etzelskirchen, 20/12/16

Alljährlich zum Jahresende lädt der Heimleiter Jan Pyschny vom Seniorenheim BRK Wohnen und Leben alle Mitarbeiter, Ehrenamtlichen und Rentner zu einer gemeinsamen Weihnachtsfeier in den festlich geschmückten Speisesaal des Hauses ein.

Dabei sprach er seinen Dank an die Mitarbeiter aus für die engagierte Arbeit zum Wohle der Bewohner im vergangenen Jahr, das durch die Umstellung der Pflegedokumentation auf elektronische Datenerfassung und den Neuerungen durch das Pflegestärkungsgesetz 2 zusätzlichen Einsatz erforderlich machte.

Anschließend bedankte er sich bei den rund 50 Ehrenamtlichen, die das ganze Jahr über ihre Zeit und Zuwendung zum Wohle der Bewohner einsetzen. Besonders freut sich Herr Pyschny über ein neues Projekt, das die Ehrenamtsbeauftragte vom Seniorenheim, Brigitte Manowetz, zusammen mit den freiwilligen Helfern startete. Einmal monatlich wird eine Einkaufsfahrt nach Höchstadt organisiert. Dabei dürfen die Teilnehmer entscheiden, welche Geschäfte sie besuchen möchten. Dieses Angebot wurde von Anfang an sehr gut angenommen.

Alsdann war es Heimleiter Jan Pyschny eine große Ehre, jemanden für bereits 60 Jahre ehrenamtliche Arbeit beim Roten Kreuz würdigen zu dürfen. Es ist dies Erich Silberhorn, der in Erlangen das „Jugendrotkreuz“ mit begründet hat und die Bereitschaft 1. Das Seniorenheim in Etzelskirchen hat er mit aufgebaut und war der erste Heimleiter. Die Kreisgeschäftsführerin vom BRK Erlangen-Höchstadt Frau Beate Ulonska bedankte sich ebenfalls bei Herrn Silberhorn für seine Verdienste für das Rote Kreuz und speziell für das Seniorenheim. Gernot Jungbauer, der Bezirksgeschäftsführer schloss sich den Glückwünschen an und überreichte die Ehrennadel des DRK zusammen mit einer Urkunde, unterzeichnet vom DRK Präsidenten Dr. Rudolf Seiters.

Weitere Jubilare im ehrenamtlichen Arbeitskreis sind:

  • für 5 Jahre: Wolfram Howein, Christine Neumann, Angelika Weikert, Cornelia Wiechmann
  • für 10 Jahre: Kunigunda Wiesneth
  • für 20 Jahre: Maria Oppelt
  • für 45 Jahre: Gertrud Silberhorn

Anschließend ergriff 2. Bürgermeister Günter Schulz das Wort und dankte allen Anwesenden für ihre geleistete gute Arbeit im Jahr 2016 und wünschte frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr.

Doris Kratz

WuL_Logo

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inklusionspreis

gruppenfoto_lebenshilfe

Die Stiftung Lebenshilfe Erlangen hat zum 12. Mal drei Preisträger ausgezeichnet, die in besonderer Weise dazu beitragen, Menschen mit Behinderung gesellschaftlich teilhaben zu lassen. Neben dem Novotel und der Ernst-Penzoldt-Schule wurde auch der BRK Kreisverband Erlangen-Höchstadt für sein herausragendes Engagement in Sachen Inklusion geehrt.(> weitere Infos auf der Homepage der Lebenshilfe Erlangen)

BRK-ERH
Herbert Blank

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dav_auszeichnungurkunde

Herzlichen Glückwunsch dem Kriseninterventionsdienst  (KID Berg) der Bergwacht Bayern zur Verleihung des „Grünen Kreuzes“ des Deutschen Alpenvereins. In der Laudatio betonte der stv. Landesvorsitzende der Bergwacht, Stefan Schneider, und der ehemalige Referent Bergsport des DAV, Wolfgang Wagner, die Bedeutung der Krisenintervention für den Bergsport. Heiner Brunner und Thomas Kieke nahmen die Ehrung entgegen.

Bergwacht Erlangen
Wolfgang Seifert

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Das hat mich „narrisch g´freut“ waren die spontanen Worte von Hans Höscheler, dem Sprecher der BRK Gruppe „Wir für Jung und Alt“, als er die Nachricht über die Auszeichnung seiner Gruppe erhielt. Die Drogeriemarktkette DM hatte im Frühjahr unter dem Titel „HelferHerzen“ einen Wettbewerb für lokale Projekte sozial engagierter Gruppen ausgeschrieben, der mit einem Geldpreis dotiert war. Auch die BRK Gruppe von Herrn Höscheler hatte ihren „Hut“ ins Rennen geworfen.

DM-Team

Das DM-Team begrüßt die Preisträger


Die Aktion HelferHerzen will bewusst machen, wie wichtig und wertvoll der freiwillige Einsatz engagierter Menschen ist. Über 120 regionale Jurys deutschlandweit haben die Eingänge bewertet und die Preise vergeben. Bei der Übergabe der Preise am 24. September in Erlangen betonte Frau Marion Sprenger seitens der Drogeriemarktkette DM, dass aus der Region 130 Bewerbungen eingegangen waren, 11 davon wurden ausgewählt. Da hatte die hiesige Jury keine leichte Arbeit. Die Preisträger kamen auch u.a. aus Nürnberg, Baiersdorf und Buckenhof.

Hans Höscheler

Hans Höscheler

Die BRK Gruppe „Wir für Jung und Alt“ sind längt keine Unbekannten in Erlangen, auch wenn sie ohne großes Aufsehen Woche für Woche in Erlanger Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe besuchen und ihre handwerklichen Fähigkeiten einfließen lassen. Bereits im Jahr 2000 wurden sie durch den lokalen Liberalen Preis der FDP und nochmals 2006 durch die Stadt Erlangen für ihr herausragendes soziales Handeln geehrt.

Preisträger

Beate Ulonska im Gespräch mit den BRK Preisträgern

Monat für Monat gibt es ein „Blättle“, das liebevoll arrangiert über die guten Taten von „Jung und Alt“ berichtet, zu finden im Internet unter www.brk-erlangen.de .

BRK-ERH
Herbert Blank

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Viele Ehrengäste und lebhaftes Programm zum „runden Geburtstag“

2016-06-08 50 Jahre BRK Seniorenclub Eckenhaid_800

Landrat Alexander Tritthart, BGM Ilse Dölle, Alt-BGM und stv. BRK-Vorsitzende Melitta Schön und BRK Kreisgeschäftsführerin Beate Ulonska im Kreis der Geehrten.

Eng wurde es bei der gut besuchten Festveranstaltung in Eckenhaid. Bereits seit einem halben Jahrhundert trifft man sich beim BRK Seniorenclub und freut sich über einen mitreißenden Mix aus Kultur, wichtigen Informationen und stimmungsvoller Gemütlichkeit. Der Erfolg spricht für ein hoch motiviertes und gut eingespieltes Organisationsteam.

Darum ist die Historie des Clubs nun auch schon seit 26 Jahren eng mit dem Namen Erika Hofbauer verbunden, die mit ihren treuen Helfern allmonatlich ein dreistündiges Programm auf die Beine stellt, das niemanden mehr zuhause hält.

Und so durfte sich das Team auch über prominente Gratulanten freuen. Landrat Alexander Tritthart, sein Amtsvorgänger Eberhard Irlinger, Bürgermeisterin Ilse Dölle und ihr Vorgänger Wilfried Glässer – um einige wenige zu nennen – würdigten in ihren Glückwünschen anerkennend die herausragende Leistung anspruchsvoller und vor allem lebhafter Seniorenarbeit.

Ein derartig langjähriges ehrenamtliches Engagement (Erika Hofbauer hat in den 26 Jahren ihrer Leitung keinen Termin ausfallen lassen!) verdient natürlich auch entsprechende offizielle Anerkennung. Somit war es der stellvertretenden BRK-Vorsitzenden und Heroldsberger Altbürgermeisterin Melitta Schön und der Kreisgeschäftsführerin Beate Ulonska eine besondere Freude, das Betreuungsteam um Erika Hofbauer für ihren engagierten Einsatz mit der Vergabe von Ehrenurkunden des Bayerischen Roten Kreuzes auszuzeichnen.

Anni Dachs, Inge Deinhard, Ingrid Rau, Elisabeth Rührig, Senta Schossau, Meta Ungar und natürlich Erika Hofbauer erfuhren damit ein sichtbares Zeichen und einen besonderen Dank des BRK für ihr langjähriges Wirken im Zeichen der Menschlichkeit.

Im kulturellen Festprogramm kam schnell Stimmung auf. Mitwirkende waren u. a. Adolf Prechtl als Verfasser und Komponist des beliebten Eckentaler Heimatliedes, das Heide-Trio von Eckenhaid mit diversen Beiträgen, sowie die Drehorgel-Einlage von Alois Pabst, mit weiteren musikalischen Stücken, darunter auch das Lied der Heimat von Mittelfranken und das Lied vom fränkischen Wind.

BRK-ERH
Herbert Blank

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