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Archive for the ‘Rettungsdienst’ Category

 

Erlangen, 21/08/20

Am Samstag, 18/01/20 kam es gegen 08/10 Uhr zu einem Notfall in der Hauptstraße in Erlangen auf der Höhe des ehemaligen Drogeriemarktes Müller. Dort erlitt ein ca. 60 Jahre alter Mann einen Atem- und Kreislaufstillstand, und brach zusammen.

Eine Streife der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt, besetzt mit Polizeihauptkommissarin Ann-Christin Pleterski, 32 Jahre alt und Polizeiobermeister Johannes Scheil, 28 Jahre war zufällig als erstes vor Ort, und leitete zusammen mit der weiteren Zeugin des Ereignisses, der Medizinstudentin Frau Jessica Arnold, 24 Jahre alt unverzüglich die gebotenen Wiederbelebungsmaßnahmen mit Herzdruckmassage ein.

Sie setzten diese fort, bis der Rettungstransportwagen Rotkreuz Erlangen 09-71-02 mit unserer Besatzung, und die diensthabende Erlanger Notärztin, mit dem Notarzteinsatzfahrzeug Rotkreuz Erlangen 09-76-2 eingetroffen war.

Auch danach unterstützten sie die weitere Notfallversorgung durch den Rettungsdienst nach ihren Möglichkeiten, und schirmten den Patienten durch Aufstellen des Streifenwagens zur Straße hin vor neugierigen Blicken ab, und halfen beim Umlagern des Patienten auf die Fahrtrage.

Eine derartige schnelle und umfangreiche Hilfeleistung im Notfall durch alle drei Ersthelfer ist nicht selbstverständlich, und ist besonders lobenswert.

Die drei Nothelfer wurden heute durch Polizeioberrat Matthias Riedel, den stv. Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt und durch Thomas Heideloff, den Rettungsdienst-Leiter des BRK Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt, für ihr Eingreifen gelobt, und erhielten ein Anerkennung für ihre gute Tat.

                  

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Erlangen, 14/08/20

Mit dem Zitat von Wilhelm Busch feiern wir heute einen Freudentag, den 16. Geburtstag unserer Rettungswache in der Henri-Dunant-Straße.

Man glaubt es kaum, aber heute vor 16 Jahren, am Samstag, 14/08/2004 haben wir mit dem Umzug von der Karl-Zucker-Straße in die Henri-Dunant-Straße die neue Rettungswache Erlangen in Betrieb genommen. Dringend nötig war eine neue Wache  damals, weil die räumlichen Verhältnisse in der alten Wache in der Karl-Zucker-Straße nicht mehr ausreichend waren für den Rettungsdienst und Krankentransport , um einen ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu gewährleisten.

Ein Kraftakt mit vielen Helfern vom BRK aus Haupt- und Ehrenamt, zusammen mit den Kollegen vom THW Erlangen. Spannend wie schnell die Zeit vergeht J

In den Bildern ein Artikel aus den Erlanger Nachrichten vom 30/09/1967 zur Wache in der Karl-Zucker-Straße, sowie eine Übersicht von Google Maps  zur neuen Wache.

Vom vorherigen Standort in der Nürnberger Straße haben wir leider keine Bilder mehr. Wenn uns die verehrte Leserschaft helfen kann, wäre das Klasse, vielen Dank schon mal.

 

 

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Pressebericht der Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt

Eine tolle Idee hatten der Fachjournalist für Rettungsdienst, Brand- und Katastrophenschutz Max Kunkel und der Kreisverband Erlangen-Höchstadt des Bayerischen Roten Kreuzes: Um Verkehrsteilnehmer und Kinder noch besser für das Problem „Rettungsgasse“ sensibilisieren zu können, brachten sie miteinander ein „Rettungsgassen-Quartett“ heraus.

Das Besondere daran: Bei dieser „Erlangen-Höchstadt-Edition“ sind nicht nur Spielkarten mit Blaulichtfahrzeugen und Hubschraubern aus der Region mit hohem Wiedererkennungswert dabei, sondern auch welche mit Tipps zur Bildung der Rettungsgasse und zur Ersten Hilfe. Finanziert wurde das Ganze durch eine großzügige Spende der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen Höchstadt Herzogenaurach.

Am Freitag wurde das Quartett im Beisein des Bayerischen Innenministers Joachim Herrmann und des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse, Johannes von Hebel, sowie zahlreichen Vertretern der Blaulichtfamilie der Region der Presse vorgestellt. Der Innenminister outete sich dabei als begeisterter Kartenspieler und freute sich, dass ausgerechnet „sein“ Polizeihubschrauber in dem Spiel eines der Asse sei. Johannes von Hebel hoffte, dass vielleicht künftig auch manches Kind im Stau zu Papa oder Mama am Steuer sagt: „Du musst eine Rettungsgasse bilden!“ – so, wie wir es bei der Feuerwehr schon vom richtigen Umgang mit Streichhölzern und Kerzen her kennen, wenn die Kids nach der Brandschutzerziehung im Kindergarten ihren Eltern ganz genau auf die Finger schauen…

Deshalb finden auch wir von der Kreisbrandinspektion und vom Kreisfeuerwehrverband: Eine tolle Idee, das Ganze auch spielerisch anzugehen!

Erhältlich ist das Quartett übrigens über den BRK-Kreisverband Erlangen-Höchstadt.

KBI Stefan Brunner, Pressestelle der Kreisbrandinspektion ERH

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ABHOLUNG ODER VERSAND

Das Rettungsgassen-Quartett ist bei der Pforte des BRK Kreisverbands in Erlangen, Henri-Dunant-Str.4, erhältlich:

Mo bis Do von 8 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Fr von 8 bis 12 Uhr.

Der Preis für ein Exemplar beträgt: 7 €

Bestellung per Versand

Der Preis inklusive Versand beträgt 11 €.

Bestellung unter Nennung Ihrer Postadresse bitte per E-Mail an info@kverh.brk.de

Überweisen Sie 11 € auf folgendes Konto:

Stadt- und Kreissparkasse Erlangen
BIC: BYLADEM1ERH
IBAN: DE 38 7635 0000 0000 0023 21

Verwendungszweck: Kostenstelle 35009, Rettungsquartett

Nach Eingang der Zahlung und Ihrer Adressdaten wird das Quartett versendet.

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Erlangen, 01/07/20

Einen Blick in die Zukunft werfen zurzeit Mitarbeiter aus dem BRK Rettungsdienst Erlangen-Höchstadt.  Mit einer speziellen Brille versehen, geht der „Cyber-Retter“ auf Erkundung an der Einsatzstelle.

Die Einsatzstelle betreten, Informationen zu den Verletzten die zu versorgen sind bekommen, wie z. b. Erkrankungen , Allergien, Schmerzen ,Gefahrstoffe identifizieren, all das lässt sich mit der Brille ermöglichen. Auch erste Therapieschritte können eingeleitet werden. Ebenso ist eine Vorsichtung bei einem Massenanfall von Verletzten durchführbar, mit entsprechender Einstufung der Dringlichkeit der Behandlung. Informationen zum Unfall, zur Lage auf Karten, Bildeindrücke all das könnte in Zukunft mit übermittelt werden

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten können sich in der Zukunft für Rettungseinsätze  ergeben – eine Zukunft die vielleicht gar nicht mehr so weit entfernt ist. Bessere und einfache Schulungen für den Massenanfall von Notfallpatienten sind möglich, Einsatztaktik kann trainiert werden ohne großen Aufwand für Verletztendarsteller und Notfalldarstellung.

Wir wünschen Kirill Menke viel Erfolg bei seiner Bachelorarbeit an der FAU Erlangen-Nürnberg zum Thema „Augmented Reality für Ersthelfer und Notfallsanitäter“.

Und wir bleiben dran am Thema, versprochen.

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Das BRK Erlangen-Höchstadt hatte sich entschlossen, all seinen aktiv Mitarbeitenden in Haupt- und Ehrenamt aus allen Bereichen vom Rettungsdienst aus allen Wachen, über Altenheim, Pflege und Sozialstation, Fahrdienst und Ausbildung bis hin zu den Rotkreuz-Gemeinschaften einen kostenlosen Antikörpertest auf SARS-CoV-2 anzubieten.

An vier Terminen haben bisher 508 Mitarbeitende teilgenommen. Davon wurden positiv getestet 2,8 % (14 getestete).

Dieser Wert ist in einem Bereich, der bei Testungen in der Allgemeinbevölkerung derzeit gefunden wird, außerhalb von Gebieten mit Massenausbrüchen. Auch die Mitarbeitenden im Rettungsdienst zeigten keine erhöhte Zahl von positiven Testergebnissen. Die Testreihe stand unter der Leitung von Dr. med. Peter Lederer, dem Chefarzt des Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt. Möglich wurde die Testreihe im BRK durch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst des BRK in Wiesentheid und München und der Virologie der Uni Erlangen,
denen unser ausdrücklicher Dank gilt.

Eingesetzt wurde ein Antikörpertest der 2. Generation zum Nachweis von SARS-CoV-2 Antikörpern, mit einer Sensivität von 100 % und Spezifität von 99,8 % auf SARS-CoV-2. Die Entnahmen selber wurden durch Notfallsanitäter des BRK Rettungsdienstes und Medizinstudenten nach dem Physikum, die im Rettungsdienst tätig sind, sowie durch Ärzte der Bereitschaften durchgeführt. Eigene „Teststraßen“ wurden in den Rettungswachen Erlangen und Höchstadt eingerichtet. Die Kosten der Reihentestung mit 5 Terminen trägt der Kreisverband des BRK.

Das Ergebnis der Reihentestung ist für die Verantwortlichen des BRK sehr ermutigend, es gibt den Mitarbeitenden mehr Sicherheit.

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Schon langjährige Tradition ist es bei den drei Erlanger Rotary-Clubs den Erlanger Berufs-Informationstag zu organisieren. Heuer waren die 8. – 10. Jahrgangs-stufen der Mittel- und Realschulen in die Turnhalle der Realschule am Europakanal geladen, um sich ein umfangreiches Bild von der Vielfalt der Ausbildungsberufe zu machen. Gerne präsentierte sich auch wieder das BRK Erlangen mit einem Stand und informierte über die Ausbildungsmöglichkeiten beim Roten Kreuz, sei es in der stationären und ambulanten Altenpflege oder beim Rettungsdienst.

Zahlreiche Jugendliche nahmen gerne die Gelegenheit war, sich aus erster Hand über den Berufsalltag, die Karrieremöglichkeiten und nicht zuletzt die Vergütung in den verschiedenen Berufen zu informieren.

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Für die Sicherheit rund um die Erlanger Bergkirchweih

 

Erlangen, 20/05/2018

 

Von 20/00 – 02/00 Uhr wird vom BRK und ebenso vom ASB ein zusätzlicher Berg-RTW gestellt, um die zahlreichen Einsätze in der Innenstadt durchzuführen.

 

Neben den Sanitätsdiensten mit ihren Wachen  auf der Erlanger Bergkirchweih hatte auch der zusätzliche Rettungswagen des BRK am vergangenen Samstag alle Hände voll zu tun. Die Besatzung für den „Berg-RTW“ stellte diesmal die BRK Bereitschaft Höchstadt komplett, an der Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Bereitschaften im gesamten Kreisverband des BRK, die uns während der Bergzeit unterstützen.

 

Direkt zu Schichtbeginn um 20 Uhr übernahmen die Kollegen einen dringlichen Krankentransport, eine Einweisungsfahrt in die chirurgische Klinik. Darauf folgten die typischen „Berg“-Einsätze Schlag auf Schlag, so mussten zwei Patienten mit einer Alkoholvergiftung in die Erlanger Kliniken gebracht werden. Drei Patienten wurden von der Sanitätswache auf der Bergkirchweih abgeholt und in Kliniken eingeliefert.

 

Leider musste sich die ehrenamtliche Besatzung auch von einem Patienten mit über 3 Promille mehrfach beleidigen lassen. Dieser war nicht mehr in der Lage seinen Heimweg selbständig fortzuführen, sodass er ebenfalls in die Klinik gebracht wurde, mit Unterstützung durch die Einsatzkräfte der Polizei.

 

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit an die Kollegen der Polizei, die schnell zur Stelle waren, als die Helfer diesmal Hilfe brauchten.

 

Verbale Angriffe und auch tätliche Angriffe sind leider mittlerweile Realität im Rettungsdienst, und auch im Sanitätsdienst.

 

Insgesamt rückten die Einsatzkräften zu neun Einsätzen in der Zeit von 20 bis 3 Uhr aus, da kurz vor dem eigentlichen Dienstende um 2 Uhr noch zu einem Notarzteinsatz gerufen wurde.

 

Bastian Selig, B Hös

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Der Berg ruft – und die BRK Bergwache steht!

Nächsten Donnerstag ist „Anstichtag“ – die Erlanger Bergkirchweih geht wieder los. Für die B1 geht die Bergkirchweih aber immer ein paar Tage eher los – diesmal am Samstag.

Zehn Helfer der B1 trafen sich in den Fahrzeughallen am Kreisverbandsgelände. Das komplette Material für die BRK Bergwachen musste aus dem Lager der Kreisbereitschaftsleitung in drei Fahrzeuge und einen Anhänger geladen werden. Auf dem Bergkirchweihgelände wurde dann zunächst alles Material ausgeladen, sortiert und nach und nach an seinen Platz geräumt.

Nach knapp vier Stunden waren die BRK Bergwachen dann einsatzklar. Vielen Dank an die vielen, fleißigen Hände!

Nun kann er losgehen der „Berg 2018“ – wir freuen uns schon auf unseren ersten Dienst am Donnerstag!

B 1, BRK ERH

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