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Archive for the ‘Katastrophenschutz’ Category

Erlangen, 14/08/20

Mit dem Zitat von Wilhelm Busch feiern wir heute einen Freudentag, den 16. Geburtstag unserer Rettungswache in der Henri-Dunant-Straße.

Man glaubt es kaum, aber heute vor 16 Jahren, am Samstag, 14/08/2004 haben wir mit dem Umzug von der Karl-Zucker-Straße in die Henri-Dunant-Straße die neue Rettungswache Erlangen in Betrieb genommen. Dringend nötig war eine neue Wache  damals, weil die räumlichen Verhältnisse in der alten Wache in der Karl-Zucker-Straße nicht mehr ausreichend waren für den Rettungsdienst und Krankentransport , um einen ordnungsgemäßen Betriebsablauf zu gewährleisten.

Ein Kraftakt mit vielen Helfern vom BRK aus Haupt- und Ehrenamt, zusammen mit den Kollegen vom THW Erlangen. Spannend wie schnell die Zeit vergeht J

In den Bildern ein Artikel aus den Erlanger Nachrichten vom 30/09/1967 zur Wache in der Karl-Zucker-Straße, sowie eine Übersicht von Google Maps  zur neuen Wache.

Vom vorherigen Standort in der Nürnberger Straße haben wir leider keine Bilder mehr. Wenn uns die verehrte Leserschaft helfen kann, wäre das Klasse, vielen Dank schon mal.

 

 

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Erlangen, 01/07/20

Einen Blick in die Zukunft werfen zurzeit Mitarbeiter aus dem BRK Rettungsdienst Erlangen-Höchstadt.  Mit einer speziellen Brille versehen, geht der „Cyber-Retter“ auf Erkundung an der Einsatzstelle.

Die Einsatzstelle betreten, Informationen zu den Verletzten die zu versorgen sind bekommen, wie z. b. Erkrankungen , Allergien, Schmerzen ,Gefahrstoffe identifizieren, all das lässt sich mit der Brille ermöglichen. Auch erste Therapieschritte können eingeleitet werden. Ebenso ist eine Vorsichtung bei einem Massenanfall von Verletzten durchführbar, mit entsprechender Einstufung der Dringlichkeit der Behandlung. Informationen zum Unfall, zur Lage auf Karten, Bildeindrücke all das könnte in Zukunft mit übermittelt werden

Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten können sich in der Zukunft für Rettungseinsätze  ergeben – eine Zukunft die vielleicht gar nicht mehr so weit entfernt ist. Bessere und einfache Schulungen für den Massenanfall von Notfallpatienten sind möglich, Einsatztaktik kann trainiert werden ohne großen Aufwand für Verletztendarsteller und Notfalldarstellung.

Wir wünschen Kirill Menke viel Erfolg bei seiner Bachelorarbeit an der FAU Erlangen-Nürnberg zum Thema „Augmented Reality für Ersthelfer und Notfallsanitäter“.

Und wir bleiben dran am Thema, versprochen.

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Erlangen, 17/05/18

Besuch des Botschafters bei Herrn Erich Reuter, ehemaligem Rot-Kreuz-Helfer in Busan (Korea), am 17. Mai 2018 in Herzogenaurach

Am 17. Mai 2018, dem 64. Jahrestag der Eröffnung des DRK-Krankenhauses Busan, wird der Botschafter der Republik Korea S.E. Dr. Bum Goo Jong Herrn Erich Reuter, einen von der Botschaft ausfindig gemachten Rot-Kreuz-Helfer, in Herzogenaurach bei Nürnberg besuchen. Botschafter Dr. Jong wird Herrn Reuter den Dank der koreanischen Regierung übermitteln und ihn mit der Medaille „Botschafter des Friedens“ samt Dankurkunde auszeichnen.

Das DRK-Hospital Busan wurde im Jahr 1954 gegründet. 80 deutsche Ärzte und Krankenschwestern nahmen ihre Arbeit auf und versorgten mit hohem persönlichem  Einsatz die notleidende koreanische Bevölkerung im vom Krieg zerrütteten Land. Herr Reuter war von 1958-1959 im DRK-Krankenhaus in Busan als Röntgentechniker tätig. Er blieb nach der Schließung des Krankenhauses 1959 und der Rückkehr des medizinischen Pflegepersonals nach Deutschland weiter in Korea und kümmerte sich um die Überführung und Wiederinbetriebnahme der medizinischen Geräte für Studienzwecke an der Universität Busan.

Anlässlich seines Deutschland-Besuches im Juli 2017 ergriff der koreanische Staatspräsident Moon Jae-in die Gelegenheit, den ehemaligen medizinischen Entwicklungshelfern, deren Angehörigen sowie Repräsentanten des DRK-Vorstands persönlich seinen Dank auszudrücken. Bei diesem Treffen erfuhr der Präsident durch Herrn Karl Hauser, der als Helfer von damals an dieser Veranstaltung teilgenommen hatte, von zwei weiteren Kollegen, deren Existenz der Botschaft der Republik Korea bis dato noch unbekannt war. Der Botschaft gelang es danach, den Kontakt mit beiden Herren herzustellen und schließlich sogar den Besuch bei Herrn Erich Reuter am 17. Mai 2018 zu organisieren.

Die deutsche humanitäre Hilfe in Korea ist ein bedeutsames Symbol für die Freundschaft zwischen Korea und Deutschland. Daher ist es der Botschaft ein Herzensanliegen, dieses Andenken zu bewahren und mit verschiedenen Veranstaltungen dieses historischen Engagements zu gedenken. Die Botschaft der Republik Korea wird sich auch in Zukunft bemühen, den Kontakt zu ehemaligen Ärzten und Krankenschwestern bzw. ihren Angehörigen herzustellen, um ihnen den Dank der Republik Korea zu übermitteln.

Überblick über deutsche humanitäre Hilfe in Korea, Busan

Beim deutsch-amerikanischen Gipfeltreffen im April 1953 unterbreitete Bundeskanzler Adenauer den Vorschlag, Korea durch das Betreiben eines Feldlazaretts zu unterstützen. Erst nach dem Koreakrieg konnte dieses Angebot nach einjähriger Vorbereitung in modifizierter Form umgesetzt und das DRK-Krankenhaus mit 250 Betten am 17. Mai 1954 auf dem Gelände der ehemaligen Frauenoberschule Busan eröffnet werden. 80 deutsche Ärzte und Krankenschwestern nahmen gemeinsam mit 21 koreanischen Kollegen ihre Arbeit auf.

In den fünf Jahren bis zu seiner Schließung im März 1959 waren 117 deutsche medizinische Helfer und 150 koreanische Mitarbeiter im DRK-Hospital tätig, rund 230.000 Patienten wurden ambulant und knapp 22.000 stationär behandelt. Außerdem wurden fast 16.000 Operationen durchgeführt und circa 6.000 Kinder erblickten dort das Licht der Welt.

In Herzogenaurach waren Herr Günther Geiger, Leiter des Kompetenzzentrums für die internationale Arbeit im BRK aus Augsburg, sowie Thomas Heideloff als Vertreter des BRK Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt bei der Ehrung von Herrn Reuter mit anwesend.

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Fahrzeugweihe in Eckental

Am Samstag, den 10.03.2018, feierte die BRK Bereitschaft Heroldsberg mit einer offiziellen Indienststellung die Einweihung ihrer zwei Neufahrzeuge, dem Notfallkrankenwagen (NKTW) und dem Mannschaftstransportwagen (MTW) mit eingebauter behindertengerechter Funktion.

Zusammen mit zahlreichen Gästen aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik, Vertretern von befreundeten Vereinen im Erlanger Oberland, anderen Hilfsorganisationen und BRK Gemeinschaften aus Mittel- und Oberfranken sowie den Spendern und Vertretern der Ausbaufirma des MTW begann um 15.00 Uhr der offizielle Teil der Fahrzeugweihe in der Aula vom Gymnasium Eckental.

Auf die kurze, aber herzliche Begrüßung aller Anwesenden durch die Bereitschaftsleiterin Daniela Zimmermann, die auch die weitere Moderation übernahm, folgte das Grußwort des Bayerischen Staatsministers des Innern, für Bau und Verkehr Joachim Herrmann.

Den neuen geländegängigen Notfall-Krankentransportwagen Typ B des Katastrophenschutzes Freistaat Bayern sieht Herrmann beim BRK Heroldsberg in den besten Händen: „Mit Ihrer vorbildlichen Einsatzbereitschaft zu jeder Tages- und Nachtzeit leisten Sie wirklich großartiges für die Sicherheit Ihrer Mitmenschen. Für diese Leistung möchte ich Ihnen meinen Respekt und meinen aufrichtigen Dank aussprechen.“ Er wies nochmals in seiner Ansprache nicht nur auf das ehrenamtliche Engagement, sondern auch auf die hervorragende Zusammenarbeit unter den Rettungsorganisationen und Sicherheitsorganen hin.

Nach dieser Respekt zollenden Rede des Ministers folgte ein Grußwort des 1. Bürgermeisters der Marktgemeinde Heroldsberg Johannes Schalwig. Mit nicht weniger Lob überbrachte er die Grüße der Marktgemeinde und überreichte gleichzeitig auch noch zwei Geschenke an zwei aktive, ehrenamtliche Mitglieder der Bereitschaft für ihre 40- und 50jährige Tätigkeit im BRK.

Der BRK-Kreisvorsitzender MdB Stefan Müller überbrachte die Glückwünsche des Kreisverbandes Erlangen Höchstadt und sprach das aus, was sich doch jeder wünscht: „Ich wünsche allzeit eine gute Fahrt und eine sichere und gesunde Heimkehr!“ Des Weiteren lobte er den vorbildlichen Zusammenhalt zwischen Vereinen, Firmen und Privatpersonen im Erlanger Oberland.

Als nächster betrat BRK Bezirksbereitschaftsleiter Johannes Stegmann die festlich geschmückte Bühne. Er wies u. a. auf die Notwendigkeit guter Ausrüstung im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz und vor allem gut ausgebildeter und motivierter Ehrenamtlicher in Zeiten von Naturkatastrophen, Grippewellen und Evakuierungen bspw. aufgrund von Fliegerbombenfunden hin.

Nach den Grußworten wurde den rund 120 anwesenden Gästen und Helfern vom Leiter der Schnelleinsatzgruppe Julian Pertek die näheren Details rund um die zwei neuen Fahrzeuge erläutert.

Der Mercedes Sprinter Allrad – Notfall-Krankenwagen (NKTW) mit Material und den Möglichkeiten, zwei Notfallpatienten zu versorgen und liegend zu transportieren wurde mit seinem Gesamtwert von 110.000 Euro durch den Freistaat Bayern finanziert und dem BRK übergeben.

Eingesetzt wird der NKTW in der Schnelleinsatzgruppe Transport 4 – Erlangen Land, die vielen mehr als die Unterstützungsgruppe Rettungsdienst Heroldsberg bekannt sein sollte.
Als zweites Fahrzeug wurde der neue Mannschaftstransportwagen (MTW) der 1. SEG Betreuung Erlangen-Land als Ersatz für einen 21 Jahre alten Ford Transit vorgestellt.
Finanziert durch private und einigen Spenden von Vereinen aus dem Erlanger Oberland, dem Landkreis Erlangen Höchstadt, einer Förderung der Deutschen Postcode Lotterie sowie einem Zuschuss des BRK Kreisverbandes Erlangen-Höchstadt kommt der Ford Transit Kombi Trend der Firma Ford Bayer aus Alzey mit seinem 3,5 t Gesamtgewicht auf einen Gesamtwert von rund 52.000 Euro.

Der integrierte Systemboden der Firma AMF-Bruns ermöglicht es nun, das KFZ neben der Nutzung als Mannschafts- und Materialtransporter sowie Zugfahrzeug für verschiedene Anhänger auch als behindertengerechtes Transportfahrzeug einzusetzen.

Hierfür können über die integrierte Rampe zwei Rollstühle im Fahrzeug verkehrssicher befestigt und transportiert werden; damit kann unabhängig von Tages- und Nachtzeit in kürzester Zeit ein adäquates Transportfahrzeug für Rollstuhlfahrer bei allen Einsatzlagen durch die BRK Schnelleinsatzgruppe Heroldsberg zur Verfügung gestellt und eingesetzt werden.

Den Einbau der Funktechnik sowie Blaulicht und vieles mehr übernahm die Firma Schulz Electronic aus Kronach und machte so aus dem Ford quasi ein richtiges „Blaulichtfahrzeug“.
Die letzte Hand legte die Firma artS.T.O.Я Werbetechnik und Eventmanagement aus Heroldsberg am Fahrzeug an. Der MTW wurde, wie auch schon der neue NKTW, im einheitlichen „Heroldsberger-Design“ beklebt.

Der seit März frisch in Heroldsberg angekommene Pfarrer Thilo Auers übernahm im Anschluss die Segnung der Einsatzfahrzeuge und der ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaft Heroldsberg.

Danach überbrachte noch der 3. Bürgermeister des Marktes Eckental Günther Fensel die Grüße der Marktgemeinde.

Es folgte ein Gruppenfoto mit allen Vertretern aus Politik, Vereinen, Spendern, Ausbaufirma etc.; dann konnten sich alle Anwesenden an einem Imbiss stärken und sich durch die „Heroldsberger Rotkreuzler“ Funktionen und technischen Details der im Vorhof des Gymnasiums geparkten KFZ erklären lassen.

Bericht: Julian und Detlef-Lutz Pertek BRK Heroldsberg
Bilder: Stefan Aschenbrenner BRK Heroldsberg

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Erlangen, 10/02/18

Die elf Helferinnen und Helfer des Bayerischen Roten Kreuzes Erlangen-Höchstadt bringen es zusammen auf 389 Jahre Dienst für ihre Mitmenschen.

Zur Ehrungsveranstaltung begrüßte Stefan Müller, MdB, der Vorsitzende des Roten Kreuzes Erlangen-Höchstadt, die zahlreichen Gäste aus der Politik, hier Britta Dassler und Martina Stamm-Fibich MdB, Alexandra Hiersemann MdL, Dr. Ute Salzner aus dem Bezirk Mittelfranken, Landrat Alexander Tritthart, und die Bürgermeister von Adelsdorf, Karsten Fischkal; Andreas Galster, Baiersdorf; Dr. German Hacker, Herzogenaurach.


Ebenso die Vertreter der Kirchen, der befreundeten Hilfsorganisationen und die Vertreter der BRK-Vorstandschaft hier Elke Hartmann, Kreisbereitschatsleiterin, und die Vertreter der BRK-Familie.

Joachim Herrmann freute sich in seiner Rede, dass er heute hier in Erlangen das staatliche Ehrenzeichen für Verdienste um das Bayerische Rote Kreuz an langjährige Mitglieder verleihen kann. Neben den staatlichen Ehrenzeichen für 25 – und 40-jährige Dienstzeit im BRK werden heute sogar zwei Helfer für 50 Jahre mit der DRK-Ehrennadel geehrt, und ein weiterer Rotkreuzler mit der BRK-Ehrennadel für außergewöhnliche Verdienste um das BRK ausgezeichnet.

Bayern kann sich glücklich schätzen, ein so gut aufgestelltes Gefahrenabwehr- und Hilfeleistungssystem zu haben. Hilfsorganisationen wie das Bayerische Rote Kreuz zeigen, dass die gelebte Mitverantwortung des Einzelnen für seine Nächsten eine der großen Stärken des Freistaats ist. Die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr umfasst in Bayern rund 470.000 Einsatzkräfte bei Feuerwehren, freiwilligen Hilfsorganisationen wie dem BRK und dem Technischen Hilfswerk. Und ganze 450.000 engagieren sich ehrenamtlich, so der Minister, eine sehr beachtliche Zahl.

Besonderer Dank gilt auch den Angehörigen und Familien der Auszuzeichnenden. Denn ohne ihre Unterstützung, ohne ihr Verständnis für die zeitlichen Einschränkungen wäre ihr ehrenamtliches Engagement in dieser Form nicht möglich.

Geehrt wurden mit dem Staatlichen Ehrenzeichen in Silber für 25 Dienstjahre und der BRK-Ehrennadel: Randolf Götz und Bettina Pöschl, Bereitschaft Adelsdorf; Dr. Christoph Rieck, Wasserwacht Ortsgruppe Erlangen; Gerhard Ziegler und Roland Ziegler, Wasserwacht Heroldsberg.

Das Staatliche Ehrenzeichen in Gold für 40 Dienstjahre und die BRK-Ehrennadel in Gold erhielten Peter Baierl, Bereitschaft Höchstadt; Dieter Hauenstein, Bereitschaft Herzogenaurach; Günther Hetzner, Bereitschaft Heroldsberg; Heinz Viertel, Bereitschaft Baiersdorf.

Die Ehrennadel des DRK für 50 Jahre erhielten Herrmann Anneser, Herzogenaurach; und Rainer Goergen, Bereitschaft Heroldsberg.

Die BRK-Ehrennadel für außergewöhnliche Verdienste erhielt Dr. med. Max Hubmann.

In ihren Grußworten bedankten sich Oberbürgermeister Dr. Florian Janik für die Stadt Erlangen und Landrat Alexander Tritthart für den Landkreis Erlangen-Höchstadt bei den Geehrten für ihren langjährigen Einsatz für die Mitmenschen.

Schwungvoll musikalisch begleitet wurde die Ehrung von den „Swinging Klezmen“ (Sebastian Geyer und Simon Steinberger) aus Erlangen.

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Im Rahmen des Neujahrsempfang der Stadt Höchstadt am 14/01/18 erhielt Peter Baierl für seine über 40jährige Dienstzeit und sein herausragendes Engagement für das Rotes Kreuz in Höchstadt und im Kreisverband Erlangen-Höchstadt, die Ehrenspange der Stadt Höchstadt. Überreicht wurde Peter Baierl diese durch den 1. Bürgermeister Brehm. Begleitet wurde er von seiner Partnerin Karin, die stets an seiner Seite stand und selbst in unserer Bereitschaft engagiert ist.

Aber auch die Kreisbereitschaftsleitung, die Kreisgeschäftsführerin Beate Ulonska, der Vorsitzende des Kreisverbands MdB Stefan Müller, die Rettungsdienstleitung und über 20 Mitglieder der Bereitschaft Höchstadt haben es sich nicht nehmen lassen, ihren Freund und Kollegen Peter zu begleiten.

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für deinen Einsatz, Peter! Schön dich bei uns zu haben

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Mühlhausen, 03/01/18

Wie schon von der Kreisbrandinspektion Erlangen-Höchstadt berichtet, fügte der Sturm „Burglind“ gestern in Mühlhausen hohen Sachschaden am Dach eines Discounters zu. Eine Orkanboe zerstörte kurz vor 09/00 Uhr das gesamte Dach des Einkaufsmarktes.

Die Absicherungsarbeiten durch die Feuerwehren Mühlhausen und Vestenbergsgreuth und durch das THW Baiersdorf sowie der Feuerwehr Höchstadt wurden dabei anfangs durch den Rettungstransportwagen Höchstadt aus der öffentlich-rechtlichen Vorhaltung abgesichert.

Nachdem sich eine längere Dauer des Einsatzes abzeichnete, musste der RTW wieder dem Normalbetrieb zugeführt werden. Deswegen wurde die SEG des BRK Höchstadt alarmiert. Dort steht der sogenannte „MÜHE-Dienst“ (Maßnahmen bei überlaufenden Hilfeleistungsersuchen) als Hintergrunddienst zur Verfügung. Dabei besetzen ehrenamtliche Helfer des BRK der Bereitschaft Höchstadt nach Funkalarmierung durch die Integrierte Leitstelle in ihrer Freizeit den RTW der Bereitschaft Höchstadt, um länger dauernde Einsätze abzusichern.

Von 13/43 Uhr bis gegen 18/00 Uhr standen in zwei Schichten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des BRK zur Verfügung, um die Bergungs- und Absicherungsarbeiten abzusichern. Zum Glück brauchten die Rotkreuzler im Fortlauf des Einsatzes nicht einzugreifen, und konnten gegen 18 Uhr wieder in ihrer Unterkunft in der Ezzilostraße den Einsatz beeenden.

Bilder: Stefan Danicic, BRK Hös

 

 

 

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Erlangen, 06/11/17

Anlässlich des 90-Jährigen Geschäftsjubiläums der Fa. Elektrotechnik Engelhard aus Eckental veranstalteten die Firma Ende September einen samstäglichen Weißwurstfrühschoppen mit Live-Musik, an dem sich sehr viele  Kundinnen und Kunden eingefunden hatten. Aus dem Erlös spendete die Fa. Engelhardt einen Betrag von € 500,-  für die Anschaffung des neuen Ford-MTW als Zugfahrzeug für Unterstützungsgruppe Rettungsdienst und Schnelleinsatzgruppe Betreuung.

In der letzten Woche überreichte der Firmeninhaber Hans Peter Engelhardt der Bereitschaftsleiterin Daniela Zimmermann den Spendenscheck; dafür bedanken sich alle Ehrenamtlichen Rotkreuzler aus dem Erlanger Oberland ganz herzlich bei der Familie Engelhardt und ihren Mitarbeitern und wünschen weiter hin guten Geschäftserfolg.

Mittlerweile sind nicht nur Spenden von Vereinen und Firmen, sondern auch Spenden von Privatleuten eingegangen, so dass das anvisierte Ziel ca. 40.000 – 45.000 € über Eigenleistungen und Spenden vielleicht bis Mitte des nächsten Jahres erreicht werden kann. Selbstverständlich haben auch die Ehrenamtlichen durch viele Einsätze bei Veranstaltungen im Umland einige Einnahmen zur Anschaffung des neuen MTW beigetragen. Das BRK bedankt sich nochmals bei allen bisherigen Spendern und hofft, dass die Spendenbereitschaft bei der Bevölkerung, bei Vereinen und Firmen anhält.

Das Spendenkonto des BRK Heroldsberg lautet:

IBAN DE87 7706 9461 0003 0867 12 (BIC GENODEF1GBF; Vereinigte Raiffeisenbanken), Verwendungszweck „neuer MTW“.

Detlef-Lutz Pertek, BRK Heroldsberg

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Die Bereitschaftsleitung des BRK konnte  im Juli eine großzügige Geldspende des LionsClub in Höhe von € 3000,- vom bisherigen Präsidenten Dr. Ewald Maier und dem neu gewählten Chef  Walter Frank entgegennehmen. Beide LionsClub-Vorstande würdigten damit das große ehrenamtliche Engagement der Bereitschaftsmitglieder im Oberland, die  u. a. auch mindestens 50 % der Anschaffungskosten für den neuen Mannschaftstransportwagen „Ford Transit“ selbst erbringen wollen. Die Spende kam durch mehrfache Gespräche des Autors am Anfang dieses Jahres mit Dr. Maier und Apotheker Peter Waibel vom LionsClub zustande.

Auf dem Foto (von rechts) sind Walter Frank, Dr. Ewald Maier, Daniela Zimmermann und der Autor abgebildet, als das Geldgeschenk in einem goldenen Sparschwein vor der BRK-Wache in Kleingeschaidt übergeben wurde.

Die Bereitschaft bedankt sich beim LionsClub für das Geldgeschenk, das die Finanzierung des MTW weit voran bringt und freut sich ebenso über viele weitere Spenden der Bevölkerung und/oder Gewerbebetriebe – auch kleine Geldspenden – für die Neuanschaffung des KFZ in diesem Jahr; die Bankverbindung und das Konto stehen auf der Homepage des BRK Heroldsberg.

 

Detlef-Lutz Pertek für BRK Heroldsberg

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Erlangen, 14/06/17

Gaudischießen

Vor Weihnachten 2016 veranstaltete die  Abteilung Groß- und Kleinkaliberschützen erstmalig ein „Gaudischießen“, bei dem jeder Teilnehmer auf eine speziell angefertigte Scheibe bis zu fünf Schuss a` 1 € abgeben durfte. Der Erfolg des Event  sprach sich im Verein schnell herum, dass man inzwischen beschlossen hat, dieses Gaudischießen jedes Jahr auszutragen.

Spende ans örtliche BRK

Mit dem Erlös der „Schießgelder“ und einer Aufstockung durch die Vereinskasse wurde nach einstimmigem Vorschlag der Schützen nun Ende Mai der Bereitschaftsleiterin Daniela Zimmermann (siehe Foto privat  v. l.:  Reinhard Wolf – Clemens Jordanow – Bernd Prechtel – Daniela Zimmermann und Emmeram Meiller )  eine Spende über 250,- €  übergeben, die das BRK für die Anschaffung des neuen MTW (Ford Transit mit Sondereinbau „behindertengerechte Rampe“ etc. ) verwenden wird.

Die ehrenamtlichen Mitglieder des BRK  bedanken sich bei den Sportschützen aus Heroldsberg für das Geldgeschenk.

Das KFZ ist zwischenzeitlich über den Kreisverband bestellt worden und wird in den nächsten Monaten auf Band gelegt und zum Ende des Jahres an Heroldsberg einsatzbereit ausgeliefert .

Für Sportschützen und BRK Heroldsberg Detlef-Lutz Pertek

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